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Durch konstantes und ganzheitliches Karate-Training, das sowohl körperliche als auch geistige Aspekte berücksichtigt, erhalten Praktizierende weit mehr, als es für Außenstehende den Anschein hat.
Von meiner persönlichen Perspektive aus betrachtet, ist die Kampfkunst Karate ein Werkzeug, ein Instrument, das über viele Jahre hinweg meine Lebenseinstellung in eine bestimmte Richtung gelenkt hat.
Durch die klaren Karate-Lehren, die auf Entschlossenheit und Disziplin basieren, erhalte ich seit Jahren genaue Leitlinien, um meinen Alltag sowohl kohärent als auch flexibel zu gestalten und mich von mentalen Blockaden zu befreien. Essenzielle Elemente aus dieser Kampfkunst haben mich gelehrt, den Tag bewusst zu erleben und mit einer starken Entschlossenheit Verantwortung zu übernehmen.
Heute ist diese mentale Einstellung für mich selbstverständlich und Teil meiner Persönlichkeit, da ich meinen Körper und Geist regelmäßig durch das Training schule und stärke.
Meine langjährige Karate-Praxis hat mir bewiesen, dass Karate diese beiden Komponenten niemals isoliert betrachtet, sondern sie in einer symbiotischen Beziehung zueinander stehen. Beim Erlernen von Karate wird sowohl der Körper als auch der Geist entwickelt. Wichtig ist, die eigene Offenheit für diese ganzheitliche Lehre.
Ich lebe diese Lehren nicht nur konsequent in meinem Alltag, sondern teile sie auch in meinem Dōjō und bei meinen technischen Zusammenkünften. Es erfüllt mich mit Freude zu sehen, wie Karateka die Karate-Lehren ebenso begeistert aufnehmen und sie auch außerhalb des Trainings als Bereicherung für ihr eigenes Leben schätzen.
In meinem Alltag basieren zahlreiche kleine Gesten und Handlungen auf den Prinzipien des Karate: sei es das Aufheben eines Gegenstandes, meine Art zu gestikulieren, das Gehen, das morgendliche Aufstehen, das Anziehen, die Arbeit, das Atmen oder sogar die Kontrolle meiner Gedanken zu bestimmten Zeiten.
Karate ist für mich stets präsent und beeinflusst mein tägliches Leben positiv.