

Im Geist beginnt der Weg des Karate
Diese Philosophie wird auch in ihrer Karateschule – dem Karate-Dōjō Taikikan – gelebt. „Taikikan“ bedeutet so viel wie „Schule des Körpers und der inneren Energie“.

Karate ist für uns eine Kampfkunst, die die Menschen in allen Aspekten formt und ist ebenso eine Lebenseinstellung, denn die im Dōjō gesammelten Erfahrungen prägen uns für den Alltag.

Der Weg des Karate ist kein schneller, aber ein beständiger. Jeder Schritt – jede Technik, jede Herausforderung – eröffnet neue Einsichten über sich selbst. So wird das Dōjō zu einem Ort der persönlichen Entwicklung, an dem jede*r Karateka selbst bestimmt, was Karate für ihn oder sie bedeutet.

Die Prinzipien, die wir im Training verinnerlichen – Respekt, Ausdauer, Demut und Mut – tragen wir mit hinaus in unser tägliches Leben. So wird Karate zu einem stillen Begleiter, einem inneren Kompass, der uns auch dann leitet, wenn wir den Dōjō längst verlassen haben.

Denn der wahre Weg des Karate endet nicht nach dem Training – er beginnt mit jedem bewussten Atemzug neu.